Die Kinderwunschzeit ist wahrscheinlich die herausforderndste Zeit deines Lebens.
Sie ist alles andere als einfach. Wenn wir ehrlich sind, verdammt schwer. Unbeschreibliche Hürden muss man gehen, um am Ziel anzukommen.
Ein unerfüllter Kinderwunsch ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Damit du durchhalten kannst, benötigst du viel Energie und auch ein paar Tipps und Tricks, die dir den Alltag leichter machen werden.
Oder denkst du direkt an einen "Kampf", wenn du an die Kinderwunschreise denkst?
Einen „Kampf“ zu führen ist Energieverschwendung
Was denkst du, wenn du das Wort „Kiwu-Kämpferin“ hörst? Ich muss gestehen, ich habe früher auch gesagt, ich kämpfe für unser Wunder. Heute sehe ich es komplett anders und würde das Wort „Kampf“ nicht mehr benutzen. Denn was bedeutet „Kampf“ und was macht es mit einem? Kommen wir weiter, wenn wir gegen etwas akämpfen? Ganz im Gegenteil. Gerade die Kinderwunschzeit ist so oder so schon herausfordernd - und dann noch einen Kampf führen?!
Das Leben kann viel einfacher sein, wenn wir aufhören zu kämpfen.
Akzeptanz: Statt gegen Dinge anzukämpfen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, können wir lernen, sie zu akzeptieren. Das bedeutet nicht, passiv zu sein, sondern vielmehr zu erkennen, wann es sinnvoller ist, es anzunehmen, statt Widerstand zu leisten.
Geduld und Gelassenheit: Kämpfe erzeugen oft Stress und Ungeduld. Wenn wir lernen, geduldig zu sein und uns von innerer Gelassenheit leiten zu lassen, können wir stressige Situationen besser meistern.
Loslassen: Oft kämpfen wir gegen Vergangenes oder klammern uns an Dinge, die uns nicht mehr dienen. Wenn wir lernen loszulassen, befreien wir uns von unnötigem Ballast und schaffen Raum für Neues. Hier meine ich nicht, den Kinderwunsch loszulassen. Sondern Dinge, die uns nicht guttun.
Perspektivenwechsel: Indem wir unsere Sichtweisen ändern und Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, können wir festgefahrene Muster durchbrechen und neue Lösungen finden, die weniger Kampf erfordern.
Selbstfürsorge: Wenn wir auf uns selbst achten und unsere Bedürfnisse ernst nehmen, vermeiden wir es, gegen unsere eigene Energie und Gesundheit anzukämpfen. Selbstfürsorge ermöglicht uns, gestärkt und ausgeglichen durchs Leben zu gehen.
Fokus auf das Positive: Anstatt sich auf Probleme und Hindernisse zu fixieren, können wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf positive Aspekte lenken. Dies fördert eine optimistische Einstellung und trägt dazu bei, den Kampfgeist zu mindern.
Flexibilität: Starre Pläne und Erwartungen können zu Enttäuschung und Frustration führen, wenn sie nicht erfüllt werden. Flexibilität erlaubt es uns, sich den Veränderungen des Lebens anzupassen, ohne gegen den Strom zu schwimmen.
Dankbarkeit: Wenn wir uns bewusst machen, wofür wir dankbar sind, lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte unseres Lebens. Das kann uns helfen, den Fokus vom Kampf weg und hin zu einer erfüllenden Wahrnehmung zu lenken. Letztendlich geht es darum, bewusste Entscheidungen zu treffen, wie wir auf die Herausforderungen des Lebens reagieren. Indem wir den Drang zum ständigen Kämpfen überwinden und stattdessen auf eine entspanntere, kooperativere und gelassenere Art und Weise leben, können wir eine größere Leichtigkeit und Freude im Alltag erfahren.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Schatzkammer unseres Lebens.
Dankbarkeit ist eine wertvolle Eigenschaft, die oft übersehen wird, aber einen erheblichen Einfluss auf unser Leben und unsere emotionale Gesundheit hat. Sie geht über das einfache Erkennen von guten Taten und Wohlstand hinaus – sie ist eine innere Haltung, die uns hilft, die Welt um uns herum mit anderen Augen zu sehen und das Positive in jedem Moment zu schätzen.
Dankbar sein für das Leben mit all seinen schönen Momenten und seinen Schattenseiten. Dankbar sein mit dem, was man hat und ist, und mit dem, was man nicht hat und ist. Dankbar sein für die Menschen, die man liebt, die einem zur Seite stehen, egal was passiert.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Dankbarkeit eine bewusste Entscheidung ist, die wir jeden Tag treffen können. Wir können damit beginnen, indem wir uns regelmäßig Zeit nehmen, um über die Dinge nachzudenken, für die wir dankbar sind, sei es in Form von Tagebucheinträgen oder einfachen Momenten der Stille. Indem wir uns auf das Gute in unserem Leben konzentrieren und unsere Dankbarkeit ausdrücken, können wir eine nachhaltige Veränderung in unserer Denkweise und unserer allgemeinen Lebensqualität bewirken.
Dankbar zu sein, ist gar nicht so leicht. Denn echte Dankbarkeit ist einer der Schlüssel für ein glückliches und erfülltes Leben, auch in schwierigen Zeiten.
Mentale Gesundheit: Dankbarkeit kann dazu beitragen, unsere mentale Gesundheit zu verbessern. Indem wir uns auf die positiven Aspekte unseres Lebens konzentrieren, lenken wir unsere Gedanken weg von negativen Emotionen wie Angst, Stress und Unzufriedenheit. Dies fördert eine optimistischere Denkweise und kann helfen, Depressionen und Angstzuständen entgegenzuwirken.
Beziehungen: Dankbarkeit stärkt unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Wenn wir Wertschätzung für die Menschen in unserem Leben zeigen und ihnen für ihre Unterstützung und Liebe danken, fühlen sie sich geschätzt und respektiert. Dies schafft eine positive Dynamik in Beziehungen und fördert ein Gefühl der Verbundenheit.
Resilienz: In schwierigen Zeiten kann Dankbarkeit als ein Art Schutzschild dienen. Indem wir uns auf die Dinge konzentrieren, für die wir dankbar sind, können wir unsere Perspektive verändern und uns auf das konzentrieren, was wir haben, anstatt auf das, was uns fehlt. Dies kann unsere Fähigkeiten stärken, Herausforderungen zu bewältigen und widerstandsfähiger gegenüber Stress und Schwierigkeiten zu sein.
Selbstwertgefühl: Dankbarkeit kann unser Selbstwertgefühl steigern, da sie uns daran erinnert, wie viel Gutes wir in unserem Leben haben. Dies kann uns helfen, uns weniger mit anderen zu vergleichen und uns auf unsere eigenen Erfolge und Segnungen zu konzentrieren.
Persönliches Wachstum: Dankbarkeit fördert auch persönliches Wachstum und Entwicklung. Wenn wir uns bewusst sind, wie viel wir erreicht haben und wie viel Unterstützung wir erhalten haben, sind wir eher bereit, neue Chancen zu ergreifen und uns neue Herausforderungen zu stellen.
Positive Ausstrahlung: Dankbare Menschen strahlen oft eine positive Energie aus, die auf andere abfärbt. Ihre Wertschätzung für das Leben und ihre Dankbarkeit für die kleinen Dinge können inspirierend wirken und andere dazu ermutigen, ebenfalls eine positive Einstellung zu pflegen.
Alles, was wir sind, ist das Resultat dessen, was wir gedacht haben. Buddha
Was sind Glaubenssätze und woher kommen sie?
Das Wort „Glaubenssätze“ sagt bereits viel aus: es sind Sätze, an die du glaubst und die dein Handeln beeinflussen. Glaubenssätze sind (unter)bewusste Bewertungen, die du im Laufe deines Lebens verinnerlicht hast.
Das heißt:
Du sammelst im Laufe deines Lebens Erfahrungen.
Aus deinen Erfahrungen heraus entstehen deine Glaubenssätze.
Meist stammen sie aus unserer Kindheit, wirken sich jedoch auf unser ganzes folgendes Leben aus.
Du wurdest allerdings nicht mit ihnen geboren. Es gibt positive und negative (limitierende) Glaubenssätze, die du erst von deinem Umfeld im Laufe deines Lebens übernimmst. Es sind keine Tatsachen, die man als gegeben hinnehmen muss. Sondern es sind erlernte oder anerzogene Überzeugungen.
Negative Glaubenssätze haben eine große Macht über unser Handeln und hindern uns, erfolgreich und glücklich zu sein. Doch diese Macht kannst du unterbrechen und in etwas Positives umwandeln.
Wie erkennest du deine (negativen) Glaubenssätze?
Bevor wir negative Glaubenssätze auflösen, müssen wir sie erstmal erkennen. Da sie meist im Unterbewusstsein ablaufen, sind sie uns gar nicht bewusst oder wir erkennen sie nicht als solche.
Sie bei sich selbst auch als solche zu definieren ist aber nicht immer so einfach. Während es uns bei anderen oft leicht fällt, sie zu identifizieren, sind wir uns unserer eigenen Glaubenssätze oft nicht bewusst.
Folgende Tipps können dir dabei helfen, deine Glaubenssätze zu erkennen:
Es gibt viele Glaubenssätze, die dich und dein Leben beeinflussen können. Nicht alle davon sind schlecht für dich. Du weißt nicht, ob ein Glaubenssatz negativ ist? Dann mach dich auf die Suche nach Signalwörtern: Negative Glaubenssätze beinhalten oft verallgemeinernde oder absolute Aussagen wie "muss", "niemand", "sollte", "nie", "immer keiner", "alle" etc.
Wichtig ist, dass du herausfindest, welche Glaubenssätze sich negativ auf dein Leben auswirken und welche positiv.
Konzentriere dich nicht auf das Negative. Es vergiftet das Gute. Eckhart Tolle
Um deine negativen Glaubenssätze auflösen zu können, musst du diese kennen. Das tust du ja bereits.
In nur 5 Schritten kannst du diese auflösen.
„Erkennen“ ist der erste Schritt, danach folgenden die 4 weiteren. Hier findest du die Anleitung wie du in nur 5 Schritten deine negativen Glaubenssätze auflöst.
Gute Routinen helfen dir in stressigen Zeiten
Inmitten hektischer und stressiger Phasen des Lebens neigen wir oft dazu, unsere Routine zu vernachlässigen oder gar aufzugeben. Dabei ist es gerade in diesen turbulenten Zeiten von entscheidender Bedeutung, unsere bewährten Routinen festzuhalten oder sogar neue positive Gewohnheiten zu etablieren. Gute Routinen sind wie Anker, die uns in stürmischen Gewässern Halt bieten und uns dabei helfen, den stressigen Alltag besser zu meistern.
Struktur und Stabilität: In stressigen Zeiten geraten wir leicht aus dem Gleichgewicht. Unsere gewohnten Abläufe werden gestört, und dies kann zu Verwirrung und Überforderung führen. Indem wir an unseren Routinen festhalten, schaffen wir eine gewisse Struktur inmitten des Chaos. Diese Struktur gibt uns Stabilität und hilft uns, die Kontrolle über unser Leben zurückzugewinnen.
Stressbewältigung: Stress hat vielfältige Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Psyche. Eine gut etablierte Routine kann als bewährtes Mittel zur Stressbewältigung dienen. Sie ermöglicht es uns, bewusst Zeit für Entspannung, Selbstfürsorge und Aktivitäten, die uns Freude bereiten, einzuplanen. Dies kann dazu beitragen, Stress abzubauen und unsere geistige Gesundheit zu stärken.
Effizienz und Produktivität: Durch Routinen können wir Aufgaben in unseren Tag integrieren, ohne jedes Mal von Neuem darüber nachdenken zu müssen. Dies führt zu erhöhter Effizienz und Produktivität. Gerade in stressigen Phasen, in denen wir ohnehin schon unter Zeitdruck stehen, kann dies den Unterschied zwischen Überlastung und geordneter Erledigung bedeuten.
Selbstdisziplin und Motivation: Das Festhalten an Routinen erfordert Selbstdisziplin, da es oft einfacher erscheint, spontan zu handeln. Diese Selbstkontrolle, die wir in stressigen Zeiten aufrechterhalten, kann sich positiv auf andere Lebensbereiche auswirken. Darüber hinaus kann das Erfüllen einer festgelegten Routine uns motivieren, da wir spüren, dass wir trotz widriger Umstände in der Lage sind, Dinge zu erreichen.
Rückzugsort und Normalität: Eine vertraute Routine kann uns in stressigen Zeiten ein Gefühl von Normalität und Vertrautheit vermitteln. Während sich die äußere Welt vielleicht verändert und unsicher erscheint, bietet unsere Routine einen konstanten Ankerpunkt, der uns Sicherheit gibt und uns daran erinnert, wer wir sind.
Insgesamt sind gute Routinen in stressigen Zeiten wie ein fester Kompass, der uns in die richtige Richtung lenkt. Sie helfen uns, den Fokus auf das Wesentliche zu behalten, unsere Gesundheit zu schützen und unseren Alltag trotz der Widrigkeiten zu meistern. Daher sollten wir uns darauf verlassen, auch in den herausforderndsten Momenten unsere bewährten Gewohnheiten festzuhalten oder sogar neue sinnvolle Routinen zu etablieren.
Damit du deine Gewohnheiten immer im Blick hast, kannst du hier kostenlos eine Vorlage für dein "Gewohnheits-Tracker" runterladen.
Richtige Atmung - Atemübung
Die Bedeutung der richtigen Atmung wird oft unterschätzt, obwohl sie einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit hat. Atmen ist eine natürliche Funktion, die unser Körper automatisch steuert. Doch wenn wir uns bewusst machen, wie wir atmen, können wir unser Leben auf vielfältige Weise verbessern.
Richtiges Atmen hat auch direkte Auswirkungen auf unser Stresslevel und unser emotionales Wohlbefinden. Wenn wir gestresst sind, neigen wir dazu, flacher zu atmen. Durch bewusstes, tiefes Atmen können wir den Parasympathikus aktivieren, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Dies hilft, Stress abzubauen, unsere Herzfrequenz zu senken und das Gefühl der Ruhe zu fördern.
Insgesamt ist die richtige Atmung auch viel mehr als eine bloße physiologische Funktion. Sie beeinflusst alle Aspekte unseres Lebens, von unserer Gesundheit über unsere Emotionen bis hin zu unserer mentalen Klarheit. Indem wir uns bewusst Zeit nehmen, um auf unsere Atmung zu achten und gegebenenfalls Atemübungen in unseren Alltag zu integrieren, können wir die positiven Effekte auf Körper und Geist spüren.
Und das Gute ist: du kannst es überall und jederzeit anwenden und es nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.
Probiere es gerne direkt aus: amte bewusst ein und atme bewusst aus. Denke gerne dabei daran: atme Kraft ein - und Sorgen aus.